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  • Ausstellungsansicht, «tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike», Antikenmuseum Basel

  • Ausstellungsansicht, «tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike», Antikenmuseum Basel

  • Ausstellungsansicht, «tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike», Antikenmuseum Basel

  • Ausstellungsansicht, «tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike», Antikenmuseum Basel

  • Ausstellungsansicht, «tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike», Antikenmuseum Basel

tierisch!
Antikenmuseum Basel

Vier Basler Museen spannen zusammen und beleuchten auf unterschiedliche Weise das Thema «tierisch!». Das Antikenmuseum Basel fokussiert dabei auf das Thema Tiere und Mischwesen; die Bildwelt der antiken Kultur beflügelt unsere Fantasie durch furchteinflössende Mischwesen und monströse Kreaturen.

Im ersten Raum der Ausstellung «Mensch und Tier» werden die Zuschauenden begrüsst von einer grossen Doppelprojektion, die einen computergenerierten mystischen Wald zeigt. Ab und zu huschen ein Reh oder ein Hase vorbei.

Der Kernbereich der Ausstellung befasst sich mit den bekanntesten Mischwesen und monströsen Kreaturen aus der Sagenwelt, wie den Kentauren, den Greifen, der Sphinx und der Chimaira. Diese hybriden Wesen gehen auf Kulturen im Vorderen Orient und in Ägypten zurück. In Griechenland werden sie zum Symbol für eine fremde, gefährliche und chaotische Welt, gegen die sich die Zivilisation behaupten muss. Die Abbildungen auf verschiedenen Gefässen zeugen von der Bedeutung dieser Wesen.

Eine Projektion zeigt verschiedene Ausschnitte von Filmen und Videogames, in denen solche Mischwesen vorkommen. So fliegt beispielsweise der Greif aus Harry Potter übers Wasser an uns vorbei.
Auf einem Monitor wird eine Diashow von verschiedenen Mischwesen der modernen Welt wie beispielsweise Terminator mit seinem unzerstörbaren Körper abgespielt.
Die Fussabdrücke eines Rehs zeigen auf dem Boden eine Spur für Kinder an. Sie führen zu einem Touchscreen, auf dem verschiedene Mischwesen wie die Sphinx oder die Sirene grafisch dargestellt sind. Beim Anklicken dieser Bilder werden den Kinder vielfältige Informationen dazu angezeigt.

Der nächste und letzte Raum «Mensch vs. Wild» zeigt den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und erklärt die Bedeutung dieser Kämpfe in der Vorstellungswelt der antiken Kulturen wie z.B. in den Sagen um Herakles oder Theseus. Eine Soundkulisse überrascht die Besucherinnen und Besucher und lässt die Exponate lebendig werden. Vier Lautsprecher sind im Raum verteilt und spielen Geräusche von Schlangen, Pferde-Galopp, Flügelgeräusche von Vögeln usw. ab. Die Rehspur führt in einen kleinen Raum, in dem nach dem Eintreten, durch einen Sensor ausgelöst, die Fabeln von Aesop vorgelesen werden.

Tweaklab war verantwortlich für die Planung, Programmierung und Installation sämtlicher Medieninstallationen der Ausstellung. Ausserdem hat Tweaklab die Aufbereitung sämtlicher Medien sowie das Sounddesign übernommen.

Auftraggeber: Antikenmuseum Basel
Szenografie: Trinidad Moreno
Animation: Matthias Pfäffli

Ausstellung: 19.09.2021–19.06.2022