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  • Landschaftsrelief mit interaktiven Fernrohren, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Landschaftsrelief mit interaktiven Fernrohren, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Landschaftsrelief mit interaktivem Fernrohr und Monitor, Naturmuseum St. Gallen

  • Audiostation mit Tweaklab Handhörern, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Audiostation mit Tweaklab Handhörern, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Audiostation mit Tweaklab Handhörern, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Audiostation mit Tweaklab Handhörern, «Neue Dauerausstellung», Naturmuseum St. Gallen

  • Lift, Naturmuseum St. Gallen

Neue Dauerausstellung
Naturmuseum St. Gallen

In den neu gebauten hellen Räumen zeigt das Naturmuseum attraktiv und zugänglich seine Schätze zu den Themengebieten «Natur», «Naturwissenschaften» und «Naturschutz».

Tweaklab wurde mit der medientechnischen Planung, Installation und Programmierung verschiedener Medienstationen beauftragt. Dies beinhaltete beispielweise die Entwicklung und Programmierung von vier Fernrohren, die das 40 m2 grosse Landschaftsrelief der Region erläutern. Wenn die Besucherinnen und Besucher ein Fernrohr auf einen bestimmten Ort des Reliefs richten, wird ein Animationsfilm im Sucher des Fernrohres ausgelöst. Die Animationsfilme geben Einblick in die geologische Entstehung des Gebiets, zeigen Mammuts über die eisigen Ebenen laufen und beschreiben so die natürlichen Veränderungen zwischen Bodensee und Ringelspitz.

Verschiedene Audiostationen kommen in der neuen Dauerausstellung zum Einsatz: Hebt man die Handhörer bei den präparierten Tierexponaten ab, erklingen Tierlaute wie Vogelstimmen sowie Igel- und Murmeltiergeräusche.
«Im Reich des Bären» geben drei Handhörer über die Geschichte des Bären in St. Gallen Auskunft. Dort begegnet man dem Braunbären und dem präparieten Höhlenbär – und es wird von der Rückkehr von Wolf und Luchs erzählt.

Im Themenraum «Verborgende Schätze» lassen sich glitzernde Mineralien und strahlende Erze auch mittels Handhörstationen erkunden, die Museumsgäste hören mehr über die unterschiedliche Gesteine, das Grundwasser und die verschiedenen Bodentypen.

Eine weitere Medienstation ist ein fiktiver Lift. Er führt in knappen sechs Minuten 4200 Meter in die Tiefe. Während mehreren Zwischenhalten erhalten die Besucherinnen und Besucher Informationen über die jeweilige geologische Schicht, deren Entstehung und Nutzung. So erfährt man auch, dass in 170 Meter Tiefe 18 Sonden für die Nutzung der Erdwärme fürs Museum lagern.

Ausstellungskonzept und Gestaltung: 2nd West
Mechanische Planung und Umsetzung der Fernrohre: Kornel Vogt Metallbau, Basel
Programmierung Fernrohre: Undef
Animationen Fernrohre: Maja Gehrig

Neue Dauerausstellung ab 12.11.2016